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Frühlings-Heilkräuter & ihre Wirkung

Welche Heilpflanzen im Frühling in Österreich zu finden sind

 

Kräuter spielen bei uns im Kurhaus Schärding eine große Rolle. Egal, ob bei Kräuterstempelmassagen, Fußbädern, Dampfbädern oder in der Küche – Kräuter kommen bei uns überall zur Anwendung. Und das zu Recht. Denn vielen Kräutern wird eine heilende Wirkung nachgesagt (und auch nachgewiesen). Was Heilkräuter außerdem so besonders macht? Sie wachsen in unseren Gärten, auf unseren Wiesen oder in unseren Wäldern. Sie sind also weder teuer, noch schwer zu bekommen. Halten Sie bei Ihren Frühlings-Spaziergängen durch die schöne Natur Österreichs einfach nach ihnen Ausschau…

 

 

Top 5 Heilkräuter im Frühjahr

 

Um Ihnen einen Einblick in das Thema Heilpflanzen zu geben, haben wir unsere Dipl. Kräuterpädagogin Monika Rotarski gebeten, ihre Top 5 der Frühlings-Kräuter für Sie vorzustellen:

Bärlauch

Das Amaryllisgewächs ist bei uns in Österreich hauptsächlich von April bis Mai zu finden. Bärlauch enthält viel Vitamin C, Eisen und ätherische Öle und eignet sich vor allem für eine Entgiftung oder Reinigung des Körpers, um den Stoffwechsel und die Verdauung anzuregen oder den Blutdruck zu senken. Außerdem hat Bärlauch eine entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung. Auch bei Magen-Darm-Störungen kommt Bärlauch gerne zum Einsatz. In Form von Auflagen kann die Pflanze ihre heilende Wirkung gegen Akne, Flechten oder Hautausschläge entfalten, in Form einer Tinktur ist sie auch bei der Behandlung von Bluthochdruck oder Arterienverkalkungen wirksam.
Achtung Verwechslungsgefahr: Bärlauch darf nicht mit Maiglöckchen oder Herbstzeitlose verwechselt werden!

Brennnessel

Der Gedanke an Brennnesselgewächse ist oft negativ behaftet – schuld daran sind wohl schmerzhafte Erinnerungen an die Kindheit, die fast jede/r von uns kennt. Wir möchten diese Gedanken nun positiv aufladen und auf die heilenden Wirkungsweisen der Brennnessel eingehen. Und diese können sich wirklich sehen lassen: Brennnessel wirken blutdrucksenkend, stoffwechselanregend, harntreibend, schleimlösend, cholesterinsenkend und entgiftend. Durch ihren hohen Eisen-Anteil hat die Brennnessel einen positiven Einfluss auf unser Blut – sie wird deshalb bei einem Eisenmangel und Blutarmut empfohlen. Was die meisten nicht wissen: Brennnessel können den Haarwuchs fördern und die Haare stärken. Die jungen Blätter der Brennnessel sind in Österreich das ganze Jahr über zu finden.

Giersch

Von dieser Heilpflanze haben Sie noch nie gehört? Vielleicht unter dem Namen Gichtkraut? Giersch wirkt antibakteriell, antimykotisch (= wirksam gegen Pilzinfektionen), entzündungshemmend, krampflösend und harntreibend. Dadurch ist Gichtkraut oft bei rheumatischen Erkrankungen im Einsatz. Der hohe Gehalt an Eiweiß, Kalium, Magnesium und Calcium hat eine positive Wirkung auf unsere Muskeln, Knochen und Gelenke. Erwähnenswert ist auch der hohe Anteil an Vitamin C (200mg/100g), der das Gichtkraut zu den vitaminreichsten Wildkräutern zählen lässt. Giersch kommt als Wildgemüse in Pesto, Suppen, Frischkäse, Kräuterbutter usw. zum Einsatz, in Form von Bädern gegen Hämorrhoiden und äußerlich angewandt als Umschläge bei Verbrennungen und Insektenstichen. Die Blütezeit startet im Mai und hält über den Sommer an.

Löwenzahn

Löwenzahn kennt wohl jede/r von uns und gilt als DAS Fastenkraut schlechthin.  Die Blütezeit startet bereits im April und hält den Sommer über an. Von den Knospen über die Blüten und Blätter bis hin zum Kraut und den Wurzeln können die einzelnen Teile des Löwenzahns ihre heilenden Kräfte entfalten. Löwenzahn wirkt blutreinigend, stärkend, entgiftend, magensäurebildend, entzündungshemmend und harntreibend. Außerdem ist der Löwenzahn die wirksamste Pflanze gegen Übersäuerung. Deshalb wird Löwenzahn auch gerne in Kräutertees verwendet (auch bei uns im Kurhaus Schärding). Aber auch als Beigabe in Salaten, Aufstrichen, Spinat und Butter ist Löwenzahn vorzufinden. Die Blüten werden zu Gelee oder Sirup verarbeitet, die Wurzeln können roh oder gekocht gegessen werden. Fun-Fact: Aus Löwenzahnwurzeln wird Kaffee hergestellt. Der Löwenzahn-Kaffee gilt als gesunde Alternative zum Bohnen-Kaffee und wird in Österreich immer bekannter.

Gundermann

Gundermann oder Gundelrebe gehört zu den Lippenblütengewächsen und ist in Österreich hauptsächlich im Frühjahr von April bis Juni zu finden. Bereits die Germanen haben die Pflanze als Zauberpflanze verwendet – damals noch um böse Geister fernzuhalten. Heutzutage wird Gundermann vor allem wegen der schleimlösenden, harntreibenden und stoffwechselanregenden Wirkung verwendet. In Form von schmackhaften Tees oder Säften kommt die Gundelrebe bei Blasen- oder Nierenleiden, Leberschwellung, Erkältung und Husten zum Einsatz. Gegen Gelenkschmerzen können auch Teeauflagen helfen. Der Geschmack von Gundermann ist mit dem der Minze vergleichbar, was zur Verwendung der Heilpflanze in süßen und pikanten Speisen führt. Von der Gundelrebe können Blüten, Blätter und Stängel verwertet werden.

Verwendung von Heilkräutern im Kurhaus Schärding

 

Wie bereits erwähnt, finden Kräuter bei vielen unserer Behandlungen und Gesundheitsprogrammen Anwendung, wie beispielsweise:

  • Ayurveda Behandlungen wie Udsadana Massage mit Ölkräuterpaste und Udvartana Massage mit Kräuterpulver für Problemzonen (Cellulite) oder eine Zitronenkräuterstempelmassage (Naranga Kizhi) bei Gelenkschmerzen oder Rheuma
  • Alpin-Kräuterstempelmassage bei rheumatischen Beschwerden, Verspannungen, innerer Unruhe oder Schlafstörungen
  • Fußbäder mit Kräutern und ätherischen Ölen im Rahmen unserer Kneipp-Behandlungen
  • Wildkräuter im Restaurant: In unserem Garten gibt es ein liebevolles, kleines Kräuterbeet, das den Köchen für all ihre Gerichte zur Verfügung steht
  • Getränke mit Kräutern für unsere Gäste (wie der in unserem Restaurant hergestellte Kombucha oder unterschiedliche Sauerhonig-Getränke)
  • Große Auswahl an Kräutertees, die allen Gästen zur Verfügung stehen und besonders bei unseren Fasten-Programmen eine wichtige Rolle spielen
  • Unsere Tees sind übrigens nicht mehr nur unseren Gästen vorenthalten, sondern können ab sofort auch über unseren Online Shop gekauft werden

„Die Natur und die Heilkraft der Pflanzen bieten uns unterschiedlich viele Anwendungsmöglichkeiten. Ich arbeite sehr gerne mit Wildpflanzen, da diese in unmittelbarer Nähe wachsen und eine enorme Auswirkung auf unser Wohlbefinden haben können. Ich stelle sehr vieles selbst her und weiß genau, was in den Produkten drinnen ist: Nämlich Natur und viele Heilkräfte!“

 

- Dipl. Kräuterpädagogin Monika Rotarski, MSc -

Ihre Freude an der Arbeit mit Kräutern zeigt unsere Kräuterfee Monika auch bei ihrer selbstgemachten Kräuter-Seife mit Peeling-Effekt oder dem köstlichen Blüten-Tiramisu!

 

Im Kurhaus können Sie Monika persönlich kennenlernen - und vielleicht sogar das ein oder andere Rezept aus ihr herauslocken...


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