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Inhalt:
Immunboosting zur kalten Jahreszeit

Die Schleimhäute als Wächter des Immunsystems

 

Die kalte Jahreszeit ist bereits in vollem Gange – und mit ihr auch die Erkältungssaison. Kaum werden die Nächte länger und die Temperaturen kühler, werden die Taschentücher in die Einkaufswägen gepackt, die Wartezimmer in den Arztpraxen gefüllt und vermehrt Krankenstände gemeldet. Das gleiche Prozedere wie im letzten Jahr. Alle Jahre wieder.

 

Und pünktlich zur Erkältungszeit ist immer wieder die Rede von Immunboosting. Denn mit einem guten Immunsystem bleibt so manchem Krankheitserreger der Zugang zu unserem Körper versperrt. Wie das Immunsystem eigentlich funktioniert, welche Rolle die Schleimhäute spielen und welche Tipps wir nun befolgen sollen, erklären wir gemeinsam mit unserem Therapieleiter Hans Kothbauer im Magazin-Beitrag.

 

 

Die Rolle der Schleimhäute im Immunsystem


Wenn Krankheitserreger in unseren Körper eindringen möchten, wird ein ganzes System an Abwehrmechanismen in Gang gesetzt. Die Rede ist von unserem Immunsystem. Dieses besteht aus ganzen Organen und Gefäßsystemen, aber auch aus einzelnen Zellen und Eiweißstoffen. Neben dem Blut spielen die Haut und die Schleimhäute eine wichtige Rolle – was gerade Letzteren oft nicht in der Form zuerkannt wird. Und genau deshalb werden wir uns nun mit den Schleimhäuten und ihrer Aufgabe als Teil des Immunsystems beschäftigen.

 

Die Schleimhäute sind dünnwandige Gewebe, die unseren Körper an vielen Stellen auskleiden, darunter die Atemwege, der Magen-Darm-Trakt, die Genitalorgane und die Augen. Ihre primäre Aufgabe ist es, als Barriere gegen Krankheitserreger wie Viren, Bakterien und Pilze, sozusagen als Sicherheitsschleuse im Körper, zu dienen. Sie bilden eine Art Schutzschild, das Mikroorganismen, die etwa durchs Einatmen eindringen möchten, daran hindert, in den Körper zu gelangen und Krankheiten zu verursachen.

 

Die Schleimhäute setzen verschiedene Abwehrmechanismen ein, um Viren zu bekämpfen. Ein wichtiger Bestandteil ist der Schleim selbst, der Viren einfängt und sie daran hindert, sich an Zellen zu binden und in den Körper einzudringen. Zudem enthalten die Schleimhäute spezialisierte Zellen, die Immunfunktionen ausüben und Krankheitserreger zerstören können.


 

Maßnahmen zur Stärkung der Schleimhäute

 

Gesund und warm schmeckt unserem Immunsystem:


Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Stärkung der Schleimhäute. Vitamin A, C und E sowie Zink sind besonders wichtig für ihre Gesundheit. Diese Vitamine und Mineralien sind in Obst, Gemüse, Nüssen und Samen enthalten. Walnüsse gelten dank ihrer mehrfach gesättigten Fettsäuren als wahres Superfood. Kürbiskerne überzeugen mit einem hohen Zink-Anteil, Paranüsse enthalten viel Selen – das Schlüsselenzym für unser Immunsystem. Bei allen Speisen, vom Frühstück bis zum Abendessen, empfehlen wir, auf warmes Essen zu setzen. Ansonsten benötigt der Körper viel Energie, um kaltes Essen zu wärmen. Aber nicht nur das – zusätzlich sollten Lebensmittel verwendet werden, die aufgrund ihrer thermischen Eigenschaften als wärmend eingestuft werden.
 

Dazu ist ein kurzer Exkurs in die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bzw. in die 5-Elemente-Küche nötig: In der TCM werden Lebensmittel in wärmend, kühlend und neutral eingestuft. Hintergrund dafür ist, dass Yin und Yang in der Chinesischen Medizin immer in einem harmonischen Gleichgewicht sein sollen. Die Lebensenergie Yin steht für das Kalte und Passive, Yang genau für das Gegenteil, also das Warme und Aktive. Ein Übermaß an Yin führt zum Frieren und kann mit wärmenden Speisen ausgeglichen werden. Umgekehrt kann einem Übermaß an Yang mit kühlenden Lebensmitteln entgegengewirkt werden.

Als wärmende Lebensmittel gelten:

  • Hafer, Dinkel und Hirse in Form von Brei
  • Gewürze wie Zimt oder Kardamom (passen gut zu warmen Getränken wie Kaffee)
  • rotes Fleisch (Lamm, Rind, Wild) oder fetter Fisch (Lachs, Forelle) – aber bitte in geringen Mengen
  • Obst wie Zwetschken, Marillen, Granatäpfel und getrocknete Früchte, im Winter ist auch Bratapfel sehr beliebt
  • wärme-bringende Getränke wie Holundertee, Lindenblütentee, Gewürztee mit Ingwer, Zimt und Nelken
  • Wintergemüse-Sorten wie Fenchel, Lauch, Rotkraut, Sauerkraut, Kohlsorten, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Karotten, Rote Rüben und Kürbis

Darüber hinaus darf auch der Einfluss von Hormonen in diesem ganzen Prozess nicht unterschätzt werden. So kann der Körper durch Nahrungsmittel mit hohen Tryptophan-Gehalt vermehrt das Glückshormon Serotonin bilden, was sich positiv auf die Psyche auswirken kann. Dazu gehören Eier, Frischkäse und Käse, Haferflocken, Nüsse und Hülsenfrüchte. Ein gesunder Darm sorgt für gute Stimmung und gute Stimmung hat wiederum einen positiven Einfluss auf den Darm – eine bemerkenswerte Wechselbeziehung, die im komplexen System des menschlichen Körpers zu finden ist.

 

Auf Flüssigkeitszufuhr achten:


Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend, um die Schleimhäute feucht zu halten. Warmes Wasser hilft, die Schleimproduktion aufrechtzuerhalten und fördert die Ausscheidung von Giftstoffen. Auch regelmäßiges Inhalieren hilft dabei, die Schleimhäufte zu befeuchten.

 

Körper an herbstliche Temperaturen gewöhnen:


Durch viel Bewegung an der frischen Luft – wir empfehlen jeden Tag mindestens 30 Minuten – wird der Körper an die Kälte gewöhnt. Dafür braucht es keine anstrengende Sporteinheit, einfache Spaziergänge sind völlig ausreichend. Das Motto lautet: bewegen, frische Luft atmen und Licht tanken. Auch in den Wohnräumen sollte auf angemessene Temperaturen geachtet werden. Viele Menschen machen hier den Fehler, die Räume zu überheizen. Obwohl wir alle verschiedene Typen mit einem unterschiedlichen Wärmebedarf sind, braucht es beispielsweise im Schlafzimmer in der Regel nie mehr als 17 Grad. Wichtig ist auch, auf die Luftfeuchtigkeit zu achten, denn oft ist die Heizungsluft zu trocken für unsere Schleimhäute.
 

Stress minimieren und Zeit für sich nehmen:


Dauerhafter Stress schwächt unser Immunsystem. Bei chronischem Stress wird ein hohes Maß an Cortisol ausgeschüttet, was zu einer schlechten Durchblutung von Haut und Schleimhäuten führen kann. Die Eintrittsschwellen für Viren und Bakterien sind bei gestressten Menschen deutlich geringer als bei anderen. Mit vitalstoffreicher Ernährung kann dem entgegengewirkt werden. Aber eben auch mit einer Stressreduktion. Der Herbst ist die ideale Jahreszeit, um ruhiger zu werden und mehr Zeit für sich einzuplanen – analog zur Natur, die sich ebenfalls im Herbst zurückzieht, um gut über den Winter zu kommen.

 

Wer sich zuhause schwer tut, mehr Zeit für sich einzuplanen, der ist bei unserem Gesundheitsprogramm „Meine Kraftquelle“ genau richtig.


Zum Gesundheitsprogramm

 

 

Training für die Gefäße:


Regelmäßige Wechselduschen oder Bein-Güsse sorgen für einen Kälte-Wärme-Reiz und sind ein gutes Training für unsere Gefäße. Dadurch wird die Durchblutung der Schleimhäute angeregt. Kneipp-Anwendungen haben aber darüber hinaus noch jede Menge weitere positive Eigenschaften, die wir Ihnen gerne im Rahmen einer Kneipp-Kur (für Einsteiger und Profis) näherbringen.


Zu den Kneipp-Kuren

 

 

Auf den Punkt gebracht


Die Stärkung der Schleimhäute ist ein wichtiger Aspekt des Immunboostings, der oft vernachlässigt wird. Ein gesundes Immunsystem beginnt an der Oberfläche unseres Körpers, wo es in direktem Kontakt mit der äußeren Umgebung steht. Durch einen gezielten Umgang mit unseren Schleimhäuten können wir einen effektiven Schutz vor Krankheitserregern aufrechterhalten und die Widerstandsfähigkeit unseres Immunsystems steigern. Ein an die Jahreszeiten angepasster Lebensstil, Gefäßtrainings, Stressreduktion und eine ausgewogene Ernährung sind der Schlüssel zu starken Schleimhäuten und somit zu einem robusten Immunsystem. 
 


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