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Inhalt:
Lebensnotwendig, erfrischend & kostbar

Lebenselixier Wasser

 

Maximal 10 bis 20 Tage – das ist die Dauer, in der wir Menschen unter günstigen Klimabedingungen ohne Flüssigkeitszufuhr überleben können. Denn Wasser erfüllt seinen Zweck als unvergleichliches Lebenselixier auf so viele Arten: Es dient als Lösungsmittel, denn viele Stoffe lösen sich in Wasser auf und verbinden sich dabei zu organischen Molekülen. Gleichzeitig ist Wasser ein wichtiges Transportmittel, da es lebenswichtige Stoffe in unserem Körper transportiert. Wasser gleicht Temperaturschwankungen aus und hält die Wärmeregulation aufrecht. Ohne die Wasserstoffbrücken-Bindungsfähigkeit wäre die Durchblutung kleinster Gefäße nicht möglich. Viele Prozesse, die in unserem Körper ablaufen und niemand von uns aktiv bemerkt, die aber essentiell für unser Leben sind. Prozesse, die ohne Wasser nicht möglich wären. 

 

2 bis 3 Liter Wasser trinken – Faustregel oder Mythos?


Unumstritten ist, dass der Körper Wasser braucht, um die überlebensnotwendigen Prozesse im menschlichen Körper steuern zu können. Der Faustregel zufolge sollen Erwachsene etwa 2 bis 3 Liter täglich trinken. Und das ist tatsächlich ratsam. Der Körper scheidet im Alltag ständig Wasser aus – über die Haut, über den Darm, über die Nieren und sogar über die Atemluft. Diese Flüssigkeit muss dem Körper wieder zugeführt werden, um die körperliche Leistungsfähigkeit aufrecht erhalten zu können. Wie viel Wasser der Körper tatsächlich braucht, lässt sich im Detail anhand des Körpergewichtes errechnen: Erwachsene sollten pro Kilogramm Körpergewicht zwischen 30 und 40 Milliliter Wasser aufnehmen. Bei einer Person mit 70 Kilogramm wären dies 2,1 bis 2,8 Liter täglich. Vielen Menschen fällt es aber schwer, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen – besonders, weil sich diese auf Wasser, Mineralwasser, ungezuckerte Tees und stark verdünnte Obst-/Gemüsesäfte beschränken sollte.

 

Deshalb hat unsere Ernährungsberaterin Monika Rotarski ein paar Tipps gesammelt, wie sich mit wenigen Handgriffen wahre Geschmacksexplosionen zaubern lassen:

  • Wenn es schnell gehen soll, lässt sich stilles Wasser besonders gut mit Salbeiblättern aufpeppen. Dazu einfach die Salbeiblätter mit Wasser aufgießen und fertig ist das erfrischende Getränk. Aber auch Gurkenscheiben eignen sich aufgrund ihrer belebenden Wirkung sehr gut dafür.
  • Außerdem gibt es eine Reihe kühlender Tees, die zusätzlich empfehlenswert bei unterschiedlichsten Beschwerden sind:
    • Pfefferminztee (auch bei Reizdarm empfehlenswert)
    • Melissentee (wirkt beruhigend und schlaffördernd)
    • Zitronenverbene
    • Salbeitee (empfehlenswert bei einer Erkältung)
    • Fencheltee (bei Magen-Darm-Beschwerden)
    • Nelkentee (wirkt zusätzlich schmerzstillend und beruhigt den Magen)
  • Wer sich etwas Besonderes gönnen möchte, der sollte Monikas selbst kreierten Cooldown-Cocktail ausprobieren: Dazu einfach einen Tee aus Zitronenmelisse mit heißem Aufguss zubereiten, abkühlen lassen und anschließend mit der gleichen Flüssigkeitsmenge Orangensaft und ein paar frischen Erdbeeren mixen. Besonders an heißen Tagen ist dieser Drink eine willkommene, erfrischende Abwechslung zum stillen Wasser.
  • Wenn Sie Gäste eingeladen haben, lohnt es sich, etwas mehr Zeit in einen leckeren, gesunden und erfrischenden Drink zu investieren. Dafür hat sich Monika ein ayurvedisches Getränk einfallen lassen:
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Rezepttipp von Ernährungsberaterin Monika Rotarski

Ayurvedisches Getränk

 

Was Sie dafür benötigen:

  • 1 Bio-Zitrone in Scheiben geschnitten
  • 1 kleines Stück Ingwer (ca. 4 cm) in Scheiben geschnitten
  • 1 Handvoll Pfefferminzblätter
  • 4 Kardamomkapseln angedrückt
  • 1 Liter Mineralwasser bzw. stilles Wasser

Geben Sie alle Zutaten zusammen in eine schöne Glaskaraffe und rühren Sie das Getränk gut um. Lassen Sie es anschließend für etwa eine Stunde im Kühlschrank ziehen.
 

Erhöhter Bedarf an Wasser in bestimmten (Lebens-)Situationen


Beim Sport oder bei anderen Aktivitäten, die den Körper zum Schwitzen bringen, sollte die über den Schweiß ausgeschiedene Flüssigkeit wieder zugeführt werden. Das gilt auch für besonders heiße Tage, an denen unser Körper auch ohne sportliche Ertüchtigung ins Schwitzen gerät. Auch bei Erbrechen oder Durchfall, sowie bei sehr niedriger oder hoher Körpertemperatur, benötigt der Körper eine größere Menge an Wasser als sonst. Frauen sollten außerdem in der Schwangerschaft und auch später in der Stillzeit auf eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr achten.

 

 

Kann man zu viel trinken?

 

Theoretisch ja. Allerdings müsste ein gesunder Erwachsener dafür über einen längeren Zeitraum mehr als 10 Liter Wasser täglich zu sich nehmen oder innerhalb kürzester Zeit etwa 6 Liter Wasser trinken. Dann kann es zu einer Wasservergiftung kommen. Bei einem einjährigen Kind liegt diese Grenze bei etwa 0,9 Litern, bei einem Säugling bei 0,4 Litern. Ein zu hoher Wasserkonsum kann zu Atembeschwerden, zu Wasseransammlungen im Gewebe, zur Beschleunigung des Herzschlages oder zu Krämpfen bis hin zur Bewusstlosigkeit führen.
 

Anzeichen für eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr


Während die übermäßige Zufuhr von Wasser eher selten auftritt, kommt es oft vor, dass Menschen zu wenig Flüssigkeit zu sich nehmen. In diesem Fall gibt der Körper deutliche Zeichen:

  • Durstgefühl
  • Trockene Haut
  • Trockene Schleimhäute
  • Dunkler Urin
  • Kopfschmerzen
  • Kreislaufprobleme

Sollten Sie eines oder mehrere dieser Anzeichen verspüren, überlegen Sie, ob dies auf eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr zurückzuführen sein könnte. Wenn der Körper über einen längeren Zeitraum zu wenig Flüssigkeit erhält, was oft bei älteren Menschen der Fall ist, macht er sich mit verstärkten Anzeichen wie Gewichtsabnahme, verdicktem Blut, Einschränkung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit, Verstopfung oder Muskelkrämpfen bemerkbar.

 

 

Die Kraft des Wassers von außen

 

Wasser hat nicht nur im Inneren unseres Körpers enorme Heilwirkungen. Bereits in der Antike erkannte man die Kraft des Wassers von außen und öffentliche Bäder zur Behandlung und Erholung wurden errichtet. In der heutigen Zeit steht das Element Wasser in starker Verbindung zu Sebastian Kneipp, der im 19. Jahrhundert das Konzept des Kneippens entwickelt und bekannt gemacht hat. Kneippen stützt sich auf fünf Säulen: Wasser, Ernährung, Bewegung, Heilkräuter und Ordnung, wobei die Säule Wasser mit den Kneippgüssen und dem Wassertreten mitunter am bekanntesten ist. Sebastian Kneipp hatte sich zu Lebzeiten intensiv mit der Hydrotherapie beschäftigt. Es handelt sich hier um eine Reiztherapie, bei der warme und kalte Reize des Wassers von außen angewendet werden. Kneipp testete die Anwendung an sich selbst, indem er täglich in das kalte Wasser der Donau sprang, um seine Tuberkulose zu heilen. Durch die Reize des Wassers wird der Stoffwechsel angetrieben und das Nervensystem sowie der Kreislauf werden aktiviert. Die Hydrotherapie hat einen positiven Einfluss auf die Durchblutung und kann sogar bestimmte Organe anregen oder beruhigen. Die Wasser-Anwendungen nach Kneipp erfolgen in Form von Wickeln/Packungen, Waschungen oder Bädern. Wer ein kleines bisschen Kneipp in seinen Alltag integrieren – und gleichzeitig die Tasse Kaffee am Morgen einsparen – möchte, der sollte folgenden Tipp ausprobieren:
 

Kneipp-Muntermacher

 

Zum Wachwerden und als gesunder Kaffeeersatz hat sich in der Naturheilkunde das kalte Armbad etabliert. Dazu füllen Sie Ihr Waschbecken mit kaltem Wasser (idealerweise zwischen 12 und 18 Grad) auf. Tauchen Sie anschließend die (zuvor warmen!) Hände und Arme bis zur Mitte der Oberarme ins Wasser. Achten Sie währenddessen auf eine ruhige, tiefe Atmung. Danach können Sie das Wasser sanft abstreichen und die kühlen Körperstellen mit warmer Kleidung und etwas Bewegung wieder aufwärmen. Sie werden merken, wie sich ein anregendes und belebendes Gefühl in Ihrem Körper bemerkbar macht – und das kalte Armbad zur täglichen Routine machen ;-)

 

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