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Wasser als Heilmedium

Die Hydrotherapie Anwendung

 

Die Kraft des Wassers ist schon seit der Antike bekannt. Bereits die Griechen sprachen Wasser spezifische Heilkräfte zu und auch die Römer errichteten öffentliche Bäder zur Behandlung und Erholung. Die Wurzeln der Hydrotherapie Anwendung sind tief und alt, wenngleich die heilende Kraft des Wassers für viele Jahre in Vergessenheit geraten war. In Deutschland waren es Siegmund Hahn (1664-1742) und sein Sohn Johann Siegmund Hahn (1696-1779), die die Hydrotherapie bekannt machten. 100 Jahre später wurden die Ansätze der beiden niederschlesischen Ärzte von Sebastian Kneipp wieder aufgegriffen. Deshalb wird die Hydrotherapie häufig auch mit der Kneipptherapie in Zusammenhang gebracht. Sebastian Kneipp hatte die Hydrotherapie Anwendungen an sich selbst getestet. Um seine Tuberkulose zu heilen, sprang er seinerzeit täglich in das kalte Wasser der Donau. Die Pflanzenheilkunde ergänzte sein Konzept der Hydrotherapie.

 

Begriffliche Eingrenzung der Hydrotherapie

 

Da bei den Hydrotherapie Anwendungen das Wasser nur von außen angewendet wird, sagt man auch Reiztherapie dazu. Die Formen unterscheiden sich. Man findet die Hydrotherapie Anwendungen in Form von medizinischen Fußbädern, beim Wassertreten oder auch Tautreten. Arm- und Fußbäder oder auch medizinische Bäder mit verschiedenen Zusätzen sind mögliche Formen. Diese einzigartige Therapieform zählt übrigens zu dem Bereich „Hilfe zur Selbsthilfe“. Man gibt dem Körper kleine, mittlere und größere Reize und wartet die Reaktion darauf ab. Welcher „Reiz“ gewählt wird, hängt von der Ausgangslage ab. Zu den eher milden Reizen zählen etwa Waschungen oder auch Teilgüsse. Sitzbäder, Saunen oder Halbbäder gehören zu den mittelstarken und Überwärmungsbäder zu den starken Reizen.

 

Wirkungsweise der Hydrotherapie Anwendung

 

Bei Hydrotherapie Anwendungen wirken warme und kalte Reize des Wassers. Ziel ist es, den Körper dazu zu bringen, in irgendeiner Weise darauf zu reagieren. Meist wird dafür nur eine einzige Körperregion gereizt. Obwohl die Reizung nur lokal ausgeübt wird, wirkt sie sich auf den gesamten Körper aus. Der Stoffwechsel wird angetrieben, Nervensysteme und Kreislauf aktiviert. Auch das Immunsystem profitiert durch die Reize des Wassers. Und selbst wenn ein wissenschaftlicher Nachweis sicher noch immer fehlt, wird der Hydrotherapie auch eine positive Wirkung auf Seele und Geist zugeschrieben.

Folgen der Hydrotherapie Anwendung

 

Sowohl die Behandlung mit warmem als auch mit kaltem Wasser ist gut für die Durchblutung. Das warme Wasser wirkt auf der einen Seite beruhigend auf den Körper. Das kalte Wasser sorgt zunächst dafür, dass sich die Gefäße zusammenziehen. Danach weiten sich diese jedoch schnell wieder. Das Gewebe wird bestens durchblutet. Die Hydrotherapie Anwendung wirkt nicht nur im Inneren des Körpers, sondern hilft auch, beispielsweise die Hautausscheidungsfunktion zu verbessern. Je nachdem, wie die Therapie angewendet wird, kann sie beruhigend auf den gesamten Organismus wirken. So weiß man heute, dass bestimmte Hautregionen über Reflexbögen mit inneren Organen verbunden sind. Setzt man nun diese Reflexbögen der Haut aus, reagiert nicht nur die entsprechende Hautregion, sondern auch das entsprechende Organ. Dank dieses Wissens kann man bestimmte Organe anregen oder beruhigen. Wird der Körper aufgrund der Hydrotherapie Anwendung stärker durchblutet, wird das Gewebe (die Haut) auch zum Abtransport von Toxinen angeregt. Ätherische Öle oder auch Quark wirken zusätzlich unterstützend.

 

Verschiedene Hydrotherapie Anwendungsgebiete im Überblick


Wie schon erwähnt, werden mit der Hydrotherapie je nach Ausgangslage und Ziel unterschiedliche Körperstellen mit kaltem oder warmem Wasser behandelt. In Betracht kommt die Therapie bei Herzkreislauferkrankungen, bei einem gestörten Immunsystem oder auch bei rheumatischen Erkrankungen. Wirksam ist die Behandlung zudem in jedem Stadium einer Erkrankung sowie als rein vorbeugende Maßnahme.

 

Wickel und Packungen etwa unterstützen die Durchblutung und regen den Blutdruck an. Sie kommen als kalte, heiße oder lauwarme Wickel an den Körper, je nach Indikation. Man kann damit sowohl einzelne Körperregionen als auch den ganzen Körper ansprechen. Meist werden dem Wasser Zusätze beigefügt, die die Wirkung unterstützen. Kamille, Quark, Salz oder Zinkkraut sind beliebt. Der bekannteste Wickel ist wohl der Wadenwickel, um Fieber schonend und natürlich zu senken. Dabei wird ein kühles, feuchtes Innentuch in ein größeres trockenes Tuch gewickelt und um die Waden, bei kleinen Kindern auch um die Oberschenkel, gelegt.

 

Waschungen werden gewählt, wenn die Durchblutung angeregt werden soll. Mithilfe eines Schwammes werden einzelne Körperteile in kreisenden Bewegungen und immer weg vom Herzen abgewaschen. Neben der Anregung des Stoffwechsels hilft die Waschung auch der Entgiftung des Körpers und kann auch zum Senken von Fieber angewendet werden. Nach der Waschung wird der Körper einfach mit trockenen Tüchern abgedeckt, jedoch nicht abgetrocknet.

 

Bäder: Wir alle nutzen sie gerne zur Entspannung und Muskelentkrampfung. Bei Gelenkserkrankungen oder Frakturen können im Wasser gymnastische Übungen gemacht werden. Auch als Teilbad, gerne in kaltem Wasser, helfen Bäder, um etwa den Kreislauf zu stabilisieren.


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