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Inhalt:
Gicht & purinarme Ernährung

Was hilft bei Gicht?

 

Gicht ist eine schmerzhafte und oft chronische Erkrankung, die durch einen erhöhten Harnsäurespiegel im Blut verursacht wird. Sie kann zu Gelenkentzündungen führen, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Der Normalwert der Harnsäure im Blut liegt bei 2 bis 6 mg/dl. Übersteigt die Harnsäure über einen längeren Zeitraum diesen Wert, spricht man von einer erhöhten Konzentration und das Blut kann die Harnsäure nicht mehr lösen. Eine purinarme Ernährung kann helfen, die Symptome der Gicht zu lindern. In unserem Magazin haben wir uns mit Ernährungsberaterin Monika Rotarski über purinarme Ernährung in Zusammenhang mit Gicht unterhalten.

In Österreich leiden etwa 1 bis 2 Prozent der Bevölkerung an Gicht. Damit ist Gicht die häufigste entzündliche Gelenkserkrankung. Übrigens: Weitaus mehr Männer als Frauen sind davon betroffen.

Was ist Gicht?


Gicht ist eine Form der Arthritis, die durch die Ablagerung von Harnsäurekristallen in den Gelenken verursacht wird. Der Körper produziert normalerweise Harnsäure als Nebenprodukt des Stoffwechsels, aber bei manchen Menschen kann der Harnsäurespiegel im Blut stark ansteigen. Einfacher gesagt: Gicht ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der sich bestimmte Gelenke entzünden. Bei einem Gichtanfall schwellen diese innerhalb kürzester Zeit an und werden schmerzempfindlich. Oft ist der erste Gichtanfall nur an einem einzigen Gelenk erkennbar, meist am Großzehengrundgelenk (Grundgelenk des großen Zehs). In weiterer Folge können auch weitere Gelenke wie die Mittelfußgelenke, Sprunggelenke, Knie, Ellbogen und Hand- oder Fingergelenke betroffen sein. Gicht kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden, darunter genetische Veranlagung, ein ungesunder Lebensstil (fett- und kalorienreiche Ernährung, Alkoholkonsum, wenig körperliche Aktivität, Übergewicht) oder als Folgereaktion auf bestimmte Medikamente entstehen.


Die Rolle der Ernährung bei Gicht

 

Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Entstehung und Kontrolle von Gicht. Ein wichtiger Aspekt ist der Gehalt an Purinen in der Nahrung. Purine sind natürliche Substanzen, die im Körper zu Harnsäure abgebaut werden. Menschen mit Gicht sollten den Konsum von purinhaltigen Lebensmitteln wie Innereien, Fleisch (vor allem die Haut), Meeresfrüchten und Alkohol einschränken. Stattdessen sollten sie sich auf purinarme oder purinfreie Lebensmittel konzentrieren.
 

Purinarme Ernährung

 

Eine purinarme Kost sollte Lebensmittel enthalten, die wenig oder gar keine Purine enthalten. Diese Lebensmittel können auch dazu beitragen, den Harnsäurespiegel im Körper zu senken. Einige Beispiele für purinarme Lebensmittel sind:

  • Äpfel
  • Blattgemüse wie Spinat und Grünkohl
  • Vollkornbrot
  • Fettarme Milchprodukte wie Joghurt

Weitere Tipps in Bezug auf Ernährung und Lebensstil:

  • Es ist wichtig, viel Wasser zu trinken, da dies dazu beiträgt, die Harnsäure aus dem Körper zu spülen.
  • Lebensmittel sollten möglichst gekocht werden, da durch die Erhitzung die Purine ins Kochwasser übergehen. Kochen ist übrigens besser geeignet als braten.
  • Eine eiweißreiche Ernährung ist gut, da durch Proteine die Harnsäureausscheidung gesteigert wird, was zu einem niedrigeren Harnsäurewert führt.
  • Auch fruktose-gesüßte Getränke und Zuckerersatzstoffe wie Sorbit oder Xylith sollten vermieden werden.
  • Allgemein sollte fettreiche Kost reduziert werden, da dadurch Ketonkörper produziert werden, was die Harnsäureausscheidung hemmt.
  • Ebenfalls führt extremes Fasten zur Bildung von Ketonkörpern, weshalb darauf verzichtet werden sollte. 
  • Ungesättigte Fette sind hingegen empfehlenswert bei Gicht.
  • Giersch gilt als Gichtkraut schlechthin, denn die darin enthaltenen Mineralien neutralisieren die Harnsäure. Giersch lässt sich wunderbar in Tees, Eintöpfen, Aufstrichen, Suppen, Salaten, Pesto und vielem mehr verarbeiten. Aber auch andere Hausmittel und Kräuter haben eine positive Wirkung bei Gicht und Gelenkschmerzen. Brennnessel-Tees fördern die Ausscheidung der Harnsäure. Arnika-Salbe kann Gelenkentzündungen (nicht nur Gicht, sondern bspw. auch Arthrose und Arthritis) in einem frühen Stadium unterdrücken. Ingwer, Kurkuma und Teufelskralle gelten allgemein als entzündungshemmend.
  • Auf Alkohol verzichten – vor allem auf Bier (und das gilt sogar für die alkoholfreien Varianten).
  • Kaffee ist – entgegen vielen Mythen – unbedenklich.

 

Basenfasten als ergänzende Option

 

Basenfasten ist eine Ernährungsform, die darauf abzielt, den Säure-Basen-Haushalt im Körper ins Gleichgewicht zu bringen. Bei Gicht kann Basenfasten helfen, den Harnsäurespiegel zu reduzieren. Basenfasten umfasst Lebensmittel, die basisch sind (wie Früchte, Gemüse, Pilze, Nüsse und Samen) und dazu beitragen können, überschüssige Säuren im Körper zu neutralisieren.

 

Zum Basenfasten im Kurhaus Schärding

 

Während Basenfasten positive Auswirkungen auf den Harnsäurespiegel haben kann, ist es wichtig zu beachten, dass es allein nicht ausreicht, um Gicht zu behandeln. Es sollte als Teil einer umfassenden Behandlungsstrategie betrachtet werden, die auch die Reduzierung von purinreichen Lebensmitteln und die Beachtung von Medikamentenempfehlungen umfasst. Es ist ratsam, mit einem Arzt oder Ernährungsexperten zusammenzuarbeiten, um eine maßgeschneiderte Ernährungsstrategie zu entwickeln, die den individuellen Bedürfnissen gerecht wird und die bestmögliche Kontrolle über die Gichtsymptome ermöglicht.
 

Eine gesunde Lebensweise und die Beachtung der empfohlenen Ernährungsrichtlinien sind der Schlüssel zu einem aktiveren und schmerzfreieren Leben für Menschen mit Gicht.


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