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Inhalt:
Den Körper natürlich entgiften mit Lebensmitteln

Entgiften für bessere Lebensenergie

 

Ist man bereits am Morgen müde, obwohl man die ganze Nacht geschlafen hat, beginnt der Tag schon schlecht. Energie? Fehlanzeige! In der Folge stresst der Alltag und viele bemerken eine Gewichtszunahme, die man sich nicht recht erklären kann und an der sich kaum etwas ändern lässt. Wenn einem dann auch noch jedes Virus persönlich begrüßt, wird es Zeit zu handeln. Schuld an diesem Zustand haben viele verschiedene Faktoren. Stress, eine falsche Ernährung und mangelnde Bewegung können ausschlaggebend sein, um nur einige wenige zu nennen. Die Lösung für mehr Lebensqualität und Energie ist eine Entgiftungskur mit natürlichen Lebensmitteln.

 

Spätestens mit Mitte 30 nehmen Zipperlein zu und werden, in einigen Fällen, zu ernsthaften Erkrankungen. Lebensmittelunverträglichkeiten treten auf und Allergien stellen sich ein. Eine mögliche Antwort ist sicherlich: man wird eben alt. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Vielmehr spielt die Lebensweise eine entscheidende Rolle. Viel Fett, Alkohol und mangelnde Bewegung lassen uns träge werden. Können körperliche Ursachen ausgeschlossen werden, so liegt es meist in der eigenen Hand, etwas dagegen zu tun und neue Lebensenergie zu sammeln. Mit einer Entgiftung kann dies gelingen. Gestützt wird die Entgiftung auf drei Säulen:

  1. Ernährung
  2. Bewegung
  3. Innere Einstellung

Keine Rolle spielt hingegen, wie das Kind letztendlich genannt wird. Detoxkur, Leberentgiftung oder Entschlackungskur meinen alle dasselbe: Den Körper von Giften und Schlacken befreien, damit die Zellen wieder arbeiten und den Körper mit Energie versorgen können. Detoxkuren, Entschlackungstage oder auch Entsäuerungskuren funktionieren alle nach dem gleichen Prinzip. Doch wer entschlacken will, muss zuvor wissen, wie eine Übersäuerung des Körpers überhaupt entstehen kann. Den Begriff der Übersäuerung kennt jeder, doch was ist das und wie geschieht es? Detox bedeutet nichts anderes als entgiften. Doch was wird entgiftet? Um das zu begreifen, ist ein kleiner medizinischer Exkurs in den menschlichen Körper notwendig.


Die Funktionsweise des menschlichen Körpers

 

Um leistungsfähig zu sein, brauchen unsere Körperzellen Energie. Diese Energie liefern uns in erster Linie Sauerstoff und die Nahrung, die wir zu uns nehmen. Die benötigten Nährstoffe gelangen über das Blut in die Zellen. Leider nehmen wir zusammen mit der Nahrung nicht nur Nährstoffe zu uns, sondern auch Umweltgifte und andere unbrauchbare Stoffe. Der Körper ist so programmiert, dass er diese giftigen und nicht brauchbaren Stoffe in irgendeiner Form wieder abtransportiert. Können diese Stoffe aber nicht sofort ausgeschieden werden, so entstehen daraus Schlacken. Damit diese Schlacken nicht einfach frei herumschwimmen, werden die Schlacken in den Zellen gesammelt. Nun kann die Zelle aber nicht mehr das tun, was sie sollte, nämlich Energie liefern. Nährstoffe, Eiweißmoleküle und Sauerstoff haben darin, dank der Schlacken, keinen Platz mehr. Werden diese Zellen dauerhaft verbarrikadiert, so wird dadurch der Zellstoffwechsel verhindert.

 

Neben den Schlacken spielen auch Säuren eine wichtige Rolle im Organismus. Säuren sind gar nicht von Haus aus schlecht. Der Körper produziert sie sogar selbst, um beispielsweise unsere Nahrung im Magen zu zersetzen. Nicht benötigte Säuren werden durch die Leber gefiltert und über Darm und Nieren ausgeschieden. Problematisch wird es aber, wenn mehr Schlacken und Säuren im Körper sind, als die Leber filtern kann. Hier muss die Lunge einspringen und mithelfen. Über die ausgeatmete Luft werden Säuren dann ebenfalls nach außen transportiert. Bemerkbar macht sich das durch erhöhte Schleimbildung und viele berichten über stärkeren Mundgeruch.

 

Schafft auch die Lunge es nicht mehr, so helfen Haut und Schleimhäute beim Abtransport von Schlacken und Säuren. Die Folgen sind hier erstmals auch sichtbar. Unreine Haut bis hin zu Hauterkrankungen sind möglich. Hilft alles nichts und der Körper kommt mit dem Abtransport nicht zurecht, so werden die Schlacken und Säuren in einer Art „Pufferzone“, im Fett- und Bindegewebe des Körpers, eingelagert. Sind auch diese Depots überfüllt, gelangen die Säuren in die Blutbahn und somit in den gesamten Organismus des Körpers. Dieser Zustand wird Übersäuerung genannt.


Übersäuerung ist ein schleichender Prozess

 

Übersäuerung passiert nicht von heute auf morgen. Der Prozess ist schleichend und wird zu Beginn gar nicht wahrgenommen. Erst, wenn die ersten Symptome auftreten, horcht man auf.

Symptome eines übersäuerten Körpers können sein:

  • Gewichtszunahme
  • Kopfschmerzen
  • Bleierne Müdigkeit
  • Sodbrennen
  • Mundgeruch
  • Haarausfall
  • Infektanfälligkeit
  • Allgemeines Unwohlsein
  • Magen- und Muskelkrämpfe
  • Unreine Haut

Spricht man von einer Übersäuerung, so meint man damit, dass Menschen an einer chronischen Störung des Säure-Basen-Haushaltes leiden. Der Körper ist nicht mehr in der Lage, ein Gleichgewicht herzustellen. Eigentlich basische Körperbereiche, werden zu sauren Bereichen. Eigentlich leicht saure Bereiche des Körpers sind hingegen leicht basisch. Als Filterorgane sind hier besonders Leber und Darm betroffen. Letzterer sollte immer leicht sauer sein, damit er ordnungsgemäß funktioniert. Eine Verschiebung des Säure-Basen-Haushaltes macht sich hier schnell unangenehm bemerkbar. Die Folgen sind ein gestörtes Immunsystem. Denn dafür ist der Darm mit verantwortlich. Ist der Darm basisch, so kann er Bakterien nicht mehr eliminieren. Immerhin befinden sich rund 70 % der Abwehrzellen im Dickdarm.

 

Wer glaubt, schlimmer geht es bei der Übersäuerung nicht mehr, der irrt. Der Körper ist nämlich so programmiert, dass er alles versucht, um die Säuren und Schlacken doch irgendwie herauszubekommen. Gelingt das nicht über den Darm, so versucht er, das Gift durch Mineralien zu neutralisieren. Da viele Menschen aber nicht genug Mineralien zu sich nehmen, muss der Körper auf körpereigene Mineralien zurückgreifen. Die Folge ist auch hier ein Mangel. Sichtbar wird dieser durch ausfallende Haare, brüchige Nägel und abnehmende Knochendichte.

Die Ursache einer Übersäuerung

 

Eine chronische Übersäuerung kann nicht im Blut nachgewiesen werden. Lediglich die Symptome werden irgendwann sichtbar und per Ausschlussverfahren wird dann in der Regel eine Übersäuerung des Körpers festgestellt. Viele Schulmediziner verleugnen den Zustand der Übersäuerung allerdings, da es keinen Test gibt, der dies nachweisen würde. Dennoch muss hier festgehalten werden: Können keine klinischen Ursachen für oben genannte Symptome festgestellt werden, liegt vermutlich eine Übersäuerung vor. Wird zwar darüber gestritten, ob es den Zustand der Übersäuerung tatsächlich gibt, ist man sich der Ursachen sicher. Diese entsteht durch folgende Umstände.

 

Eine nicht ausgewogene Ernährung

Wer sich regelmäßig mit stark verarbeiteten Lebensmittel ernährt und das Ganze mit häufigen Besuchen in Schnellrestaurants ergänzt, wird die Folgen einer Übersäuerung schnell merken. Jetzt sind Junkfood und Nachtisch nicht per se schlecht. Aber die Menge macht das Gift. Wer sich überwiegend von Weißmehl, Zucker und schlechten Fetten ernährt, nimmt kaum Nährstoffe, dafür aber viele Schadstoffe zu sich. Fertiggerichte, Fast Food sowie Chips und Torte bestehen nun mal fast ausschließlich aus den oben genannten Stoffen und beschäftigen den Organismus entsprechend mit der Verarbeitung von Giften und dem Bilden von Säuren. Auch wer viel Wurst und Fleisch zu sich nimmt, hat einen erhöhten Säurebedarf, um das Essen zu verstoffwechseln. Wer davon große Mengen verzehrt, ohne diese durch basische Lebensmittel wie Obst und Gemüse zu ergänzen, riskiert eine Übersäuerung des Organismus.

 

Alkohol

Um diesen zu verstoffwechseln, muss der Körper ebenfalls Säuren bilden. Gleichzeitig sorgt Alkohol dafür, dass der Körper Wasser ausschwemmt. Mit diesem Wasser schwemmt er aber auch Mineralien, wie Kalzium und Magnesium, aus. Auch Kaffee, Cola und Energydrinks sorgen für eine Übersäuerung des Körpers.

 

Stress

Andauernder Stress führt zur Bildung von Adrenalin und Noradrenalin. Werden diese abgebaut, entstehen Säuren.

 

Rauchen

Die Lunge kann nicht mehr zum Ausscheiden der gebildeten Säuren verwendet werden. Gleichzeitig kann die Lunge zudem weniger Sauerstoff aufnehmen und damit also die Energie, die die Zellen eigentlich brauchen.

 

Lebensmittel aus konventionellem Anbau oder aus konventioneller Tierhaltung

Darüber gelangen Pestizide, Fungizide und Antibiotika in den Körper.

 

Medikamente

Zwar sind viele einfach notwendig, der chemische Ballast hindert den Körper aber und trägt zu übermäßigen Säurebildung bei.

 

Die hier aufgeführte Liste stellt nur einen kleinen Ausschnitt möglicher Ursachen für eine Übersäuerung des Körpers dar. Auch eigentlich gute Dinge, wie einige Kosmetika oder Sport, können zur Übersäuerung führen. Wie bei allem anderen gilt auch hier: Die Menge macht das Gift.


Wer wieder mehr Lebensenergie spüren will, muss entsäuern!

 

Die gute Nachricht ist: Ein übersäuerter Körper bzw. eine übersäuerte Leber können entsäuert werden. Die Möglichkeiten dafür sind vielfältig und werden hier nach und nach vorgestellt. Zu unterscheiden gilt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

  1. Eine Detoxkur oder eine Entschlackungskur über einen überschaubaren Zeitraum
  2. Eine dauerhafte Ernährungsumstellung

Die Philosophie dahinter ist in beiden Fällen gleich: Gutes wird dem Körper zugefügt, schlechtes entzogen. Welchen Weg man nun einschlägt, hängt davon ab, ob man gleich mit Vollgas an der Ernährungsschraube drehen will oder nicht. Für diejenigen, die sich eine 180-Grad-Wendung (noch) nicht vorstellen können, eignet sich eine Detoxkur oder Entschlackungskur. Diese wird über einen überschaubaren Zeitraum durchgeführt und hilft dem Körper akut gegen die Übersäuerung. Gewicht verlieren die Meisten dadurch ebenfalls.

 

Was ist dran an der Detoxkur? Entgiften für bessere Lebensenergie

 

Egal, ob man sich einfach mal wieder fitter fühlen oder ein paar überschüssigen Kilos adieu sagen will: Eine Detoxkur kann bei beiden Zielen helfen. Das Wort Detox heißt übrigens so viel wie „Entgiften“ und daher wird die Detoxkur auch Entgiftungskur genannt. Eine feste Detoxkur gibt es nicht. Hier scheiden sich die Geister. Schlecht ist das nicht, denn so kann sich jeder die Detoxkur heraussuchen, die zu einem und den Lebensumständen passt. Allen gemein ist, dass in einem festgelegten Zeitraum nur basische Lebensmittel gegessen werden und jederzeit und zu Hause aus absolviert werden können. Das kann man als eine Art Entlastungstag – einmal pro Woche – oder als richtige Kur über Wochen oder Monate machen.


Ein Entschlackungstag pro Woche entlastet den Körper

 

Wer eine rigorose Ernährungsumstellung scheut und auch sonst Schwierigkeiten hat, ein Ernährungskonzept dauerhaft zu befolgen, für den könnte ein Entschlackungstag pro Woche die Lösung für mehr Wohlbefinden sein. An einem zuvor festgelegten Wochentag werden nur basische Lebensmittel gegessen. Wobei „gegessen“ das falsche Wort ist. Vielmehr wird an diesem Tag häufig nur getrunken. Dieser Entlastungstag ist dann so etwas wie Urlaub für den Stoffwechsel. Der Körper kann sich an diesem Tag nicht nur regenerieren, er bekommt auch sehr viele Nährstoffe zugeführt. Die Entgiftung fällt kleiner aus, als bei einer Entschlackungswoche oder einer konsequent basischen Ernährung. Dennoch findet eine Entlastung statt, die wichtig ist und sich auch gesundheitlich bemerkbar macht. Unter dem Motto „besser einmal als keinmal“, ist der Entlastungstag für Ernährungsmuffel ideal.


So funktioniert der Detox-Tag

 

Oberstes Kredo an diesem Entlastungstag: Es kommen nur basische Lebensmittel auf den Teller oder ins Glas. Außerdem sollten bis zu vier Liter stilles Wasser oder Kräutertee getrunken werden. Obst und Gemüsesäfte sind ebenfalls erlaubt, solange diese nicht gezuckert sind. Denn es sind weder Zucker noch Salz erlaubt. Was genau man isst, hängt von den Vorlieben ab. Um den Überblick zu behalten, kann der Tag unter einem Motto laufen. Ein paar Vorschläge für Detox-Tage zu Hause:

  • Obst-Entlastungstag
    Bananen, Kirschen und Trockenobst sind allerdings verboten, da dieses Obst zu viel Fruchtzucker enthält.
  • Gemüse- und Salat-Tag
  • Smoothie-Day
    Rein kommt alles, was schmeckt. Weiter unten gibt es hierzu ein paar Rezeptvorschläge.
  • Suppen-Tag
    Bis zu einem Liter Gemüsesuppe können über den Tag gegessen werden. Hülsenfrüchte sind tabu, Gemüse ist ein willkommener Gast. Gewürzt wird nicht mit Salz, sondern mit Kräutern.
  • Reis-Tag
    Schwangere kennen dies häufig als Ratschlag von der Hebamme. 200 Gramm Natur- oder Vollkornreis dürfen über den Tag gegessen werden. Wem das alleine zu langweilig ist, der kann den Reis mit etwas selbst gekochter und frischer Gemüsebrühe versehen. Oder man raspelt einen Apfel hinein. Heidelbeeren und Zimt sind in der Kombination auch lecker. Wer zu niedrigen Blutdruck hat, sollte diesen an dem Tag besonders im Blick haben.

Gerade weil auf Kaffee und Zucker verzichtet wird, rebelliert der Körper bei einigen an diesem Entlastungstag. Kopfschmerzen sind die Folge. Außerdem fehlt einigen etwas Energie am Detox-Tag. Daher sollte man beim ersten Mal darauf achten, einen Tag zu wählen, an dem weder für den Marathon trainiert wird, noch viel Stress im Job zu erwarten ist. Wer sich an diesem Tag nicht nur körperlich schont, sondern auch noch den Geist ein wenig bewegt, der profitiert noch mehr. Spezielle Detox-Bäder oder auch Detox-Yoga entspannen und helfen dem Körper noch weiter beim Entschlacken und Entgiften.

Die Detoxkur – über mehrere Tage oder Wochen entgiften

 

Manchmal reicht ein Entschlackungstag nicht aus, um dem Körper genug Kraft zu geben. Hier haben sich Detoxkuren oder die Basendiät bewährt. Hier bestimmt jeder selbst, wie lange die Detoxkur gemacht wird. Häufig werden Drei-Tage-Detoxkuren angeboten. Aber auch fünf, sieben oder 14 Tage sind umsetzbar.


Die Drei-Tage-Detoxkur

 

Einsteiger und solche, die sich mal wieder richtig fit fühlen wollen, machen häufig eine Drei-Tage-Detoxkur. Ein überschaubarer Zeitraum, in dem der Körper zur Ruhe kommt und unliebsame Schlacken und Gifte hinausbefördert. Während der Drei-Tage-Detoxkur wird auf feste Nahrung verzichtet. Gemüsesuppen und -Säfte sowie Smoothies ersetzen die Mahlzeiten.

 

Um den Stoffwechsel nochmals anzuregen, kann am Morgen, statt dem Kaffee, ein Ingwertee aus frischem Ingwer getrunken werden. Das mach ähnlich wach wie Koffein, wird aber nicht sauer verstoffwechselt. Um auch die Fruchtzucker-Zufuhr zu beschränken, sollte auf sehr süßes Obst, wie Bananen oder Kirschen, verzichtet werden. Ansonsten darf alles in den Mixer, was schmeckt. Bis zu 1,5 kg Obst und Gemüse sind erlaubt.

 

Mittags kann man den Smoothie dann durch eine Gemüsesuppe ersetzen. Entweder man kocht eine Gemüsebrühe oder setzt auf die pürierte Variante. Hülsenfrüchte und Salz sind tabu. Ansonsten darf alles in den Topf. Wem das zu fade ist, kann die Suppe mit Chili oder Inger würzen. Das schmeckt nicht nur besser, es regt den Stoffwechsel nochmals kräftig an.


Über fünf bis sieben Tage entschlacken – der Kur-Plan

 

Wer fünf bis sieben Tage lang entgiften will, sollte auf die rein flüssige Aufnahme von Nährstoffen verzichten. Einerseits ist es bei einer Detoxkur nicht wichtig, in welcher Form man das Essen zu sich nimmt. Andererseits vermissen viele bei einer rein flüssigen Nahrungsaufnahme das „Kaugefühl“, was zu einem Abbruch der Kur führen kann. Schlussendlich ist die Kalorienaufnahme bei einer reinen Trink-Detoxkur nicht sehr hoch, was zu Kreislaufproblemen führen kann. Dennoch kann man, sozusagen um das Entschlacken noch ein wenig mehr zu unterstützen, drei Trinktage einlegen. Jeweils an einem oder zwei Tagen vor den reinen Trinktagen werden feste Nahrungsmittel in den Speiseplan aufgenommen. So kann man zum Frühstück beispielsweise folgendes essen:

  • Obstsalat
  • Am Abend in Wasser eingelegte Vollkornhaferflocken und morgens mit einem Apfel vermischter Brei
  • Vollkorn- oder Naturreis mit Zimt und/ oder Apfel oder Möhren
  • Obstsalat mit Vollkornhaferflocken und Sojajoghurt

Natürlich kann das Frühstück auch weiterhin als Smoothie aufgenommen werden. Versucht werden sollte auf jeden Fall auch mal ein grüner Smoothie. Dieser liefert viele wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe und hat zugleich weniger Zucker. Ein Kräutertee rundet das Frühstück dann ab.

 

Zu Mittag gibt es Salat, angemacht mit guten Ölen. Wer es ein wenig knackig mag, kann Haselnusskerne darüber streuen. Auch ein Salat aus Tomaten oder Gurken sättigt und liefert wertvolle Nährstoffe. Wer lieber warm zu Mittag isst, greift auf eine Gemüsecremesuppe zurück oder macht sich ein Sellerieschnitzel mit Gemüsestampf. Wer es gerne süß mag, kann zu Mittag auch zum Obstsalat greifen. Auch hier können Haselnüsse oder Sonnenblumenkerne angefügt werden.

 

Das Abendessen stellt für die Meisten eine große Hürde dar. Hier muss auf das Abendbrot verzichtet werden. Zumindest auf das Brot. Stattdessen wird wieder zu Gemüse gegriffen. Roh, gedämpft oder gekocht.

 

Bei der Fünf- bis Siebentagekur können auch mal eine Banane oder Trockenobst gegessen werden. Sie sind basisch und helfen, den größten Hunger zu besiegen.


Der 21-Tage-Detoxplan – entgiften für bessere Lebensenergie

 

Wer das Gefühl hat, eine Woche reicht nicht aus, der kann auch bis zu drei Wochen lang detoxieren. Aber Achtung: die Kalorienzufuhr ist hier schon stark eingeschränkt, sodass es nach der Kur zum berühmten Jo-Jo-Effekt kommen kann. Daher empfiehlt es sich, aus der unten angeführten Liste solche Lebensmittel herauszusuchen, die mehr Kohlehydrate mitbringen. Das vermindert zwar die Gewichtsreduktion, verhindert aber auch die rasche Gewichtszunahme nach der Detoxkur.

 

Was taugen spezielle Detoxkuren aus dem Handel?

 

Detoxkuren boomen. Die Menschen leben bewusster und sind sich zugleich der Risiken für die Gesundheit durch eine falsche Ernährung bewusster denn je. Das haben auch die Industrie und der Handel bemerkt und so kommen immer mehr Detoxkuren, Säure-Basen-Diäten oder Entsäuerungskuren für zu Hause auf den Markt. Doch was taugen diese wirklich und sind sie ihr Geld auch wert?

 

Eins ist klar: Wer eine Detoxkur machen will, braucht dafür Zeit. Denn wer sich zuvor mit Leib und Seele von Fast Food und Fertiggerichten ernährt hat, wird feststellen: Obst und Gemüse schälen sich nicht von alleine. Das bedeutet nicht nur eine neue Ernährungsweise, sondern auch ein ganz neues Zeitmanagement wird nötig. Wem die Zeit dazu fehlt, kann im Internet spezielle Detoxkuren bzw. Entgiftungskuren kaufen. Schlecht sind die meisten nicht. Wenn man darauf achtet, dass die Produkte aus einem biologischen Anbau stammen und keine verbotenen Zusätze enthalten, dann sind diese Detoxkuren eine gute Möglichkeit. Allerdings gibt es zwei Nachteile, die ebenfalls zu bedenken sind.

 

Zum einen beschäftigen sich wieder andere mit der eigenen Ernährung. Wie auch beim Fertiggericht, wird zu sich genommen, was andere ausgewählt haben. Wer aber die Detoxkur nutzen will, um die eigene Ernährung mal neu zu überdenken, wird kein echtes Aha-Erlebnis haben. Aber nur wer sich mit Lebensmitteln und schlechten Zusatzstoffen beschäftigt, lernt daraus. Auch für die Zukunft.

 

Zum anderen ist der Preis für solch eine Detoxkur erheblich. So zahlt man für eine 5-Tages-Kur nicht selten um die 300 Euro. Klar, dafür spart man Zeit. Wer sich die notwendigen Lebensmittel aber selbst kauf, spart Geld.

Letzten Endes muss jeder selbst entscheiden, ob er oder sie auf eine Detox-Diät aus dem Internet zurückgreifen will oder nicht. Die Auswahl ist da und so haben auch Menschen mit wenig Freizeit die Möglichkeit, zu entgiften. Ein besonderes Augenmerk sollte auf jeden Fall auf die Herstellung der Produkte gelegt werden. Bio ist Pflicht und eine möglichst geringe Verarbeitung mit entsprechend wenigen Zusatzstoffen die bessere Alternative. Vor allem dann, wenn die angebotenen Detoxkuren günstig sind, sollte man aufpassen.

Den Körper durch eine grundsätzliche Ernährungsumstellung entgiften: so geht es!

 

Eine Detoxkur oder ein paar Tage entschlacken sind ohne Frage hilfreich. Doch wer sich bewusst gut und gesund ernährt, wird diese Kuren nicht brauchen. Hier sollte vor allem auf basische Lebensmittel zurückgegriffen werden. Eine basische Ernährung ist auch gar nicht so „schlimm“ wie angenommen. Auch das Sozialleben muss darunter nicht leiden. So kann man sich im Alltag sehr gut und leicht basisch ernähren. Wenn dann doch mal ein Geburtstag oder eine Hochzeit ansteht und die gewohnte Ernährungsform kurz unterbrochen wird, hilft im Anschluss eine kleine Detoxkur oder eine Entgiftungskur, um den Körper zu entlasten.

 

Doch was ist eine gute basische Ernährung? Was sind gute Lebensmittel und was schlechte? Um das Eine vom Anderen unterscheiden zu können, muss man sich ein wenig mit der Ernährung beschäftigen. Grundsätzlich lässt sich sagen: Je mehr ein Lebensmittel verarbeitet wurde, desto saurer ist es. Tierische Produkte gehören, wenngleich sie vielleicht gar nicht verarbeitet wurden, zu den säurebildenden Lebensmitteln. Besonders betroffen sind tierische Produkte aus Massentierhaltung. Die Tiere geben Stresshormone in das Fleisch und werden zusätzlich mit Medikamenten behandelt. Außerdem befinden sich im Tierfutter häufig Pestizide. Wer auf Fleisch und andere tierische Produkte nicht verzichten will, der sollte auf Bioprodukte zurückgreifen und den Konsum in Grenzen halten. Wer auf Nummer sicher gehen will, kauft das Fleisch in einem Hofladen und sieht sich auf dem Hof genau um.

 

Um zu entgiften und den Säure-Basen-Haushalt auszugleichen, sollte auf folgende Produkte verzichtet werden:

  • Fleisch und andere tierische Produkte aus konventionellem Anbau
  • Kohlensäurehaltige Getränke
  • Kaffee und schwarzer Tee
  • Stark gebratene, gepökelte, geräucherte oder frittierte Lebensmittel
  • Alles, was viel Zucker, zu viel Salz und zu viel Fett beinhaltet
  • Produkte mit Geschmacksverstärkern, Gluten, Konservierungsmitteln und E-Nummern
  • Fertiggerichte

 

Mit diesen Lebensmitteln wird der Körper entgiftet

 

Von der Schulmedizin wird eine Übersäuerung des Körpers als nicht möglich eingestuft und auch unter den Heilpraktikern und Verfechtern eines ausgewogenen Säure-Basen-Haushaltes gibt es keine klare Linie darüber, welche Lebensmittel sauer und welche basisch sind. Deshalb ist die hier veröffentlichte Liste auch nicht als „in Stein gemeißelt“ zu sehen, sondern dient der Orientierung. Am Ende muss man selbst entscheiden, welche Lebensmittel in welchem Umfang zu einer Steigerung der Lebensqualität führen. Ganz allgemein gesagt, sollten die aufgenommenen Nahrungsmittel zu 80 % nährstoffreich sein. Dies wird hauptsächlich durch Obst und Gemüse erreicht. Je bunter es auf einem Teller zugeht, umso mehr unterschiedliche Vitamine, Mineralien und Mikronährstoffe werden dem Körper zugeführt.

 

Als basische Lebensmittel können folgende Gruppen eingestuft werden:

  • Regionales wie saisonales Obst und Gemüse, Pilze, Salate und Kräuter
  • Mandeln, diese sind als einzige Nusssorte basisch. Auch die Esskastanie oder Sesam werden von einigen Experten als basisch eingestuft.
  • Basische Tees
    Grüner Tee oder spezielle Teemischungen aus der Apotheke
  • Stilles Wasser
  • Superfoords wie Miringa, Goji, Aronia oder Chia

 

Wie eingangs erwähnt, braucht der Körper aber auch in einigen Regionen Säuren. Diese sollten in einem Mischverhältnis von etwa 20:80 aufgenommen werden. Gute Säuren werden durch folgende Lebensmittel gebildet:

  • Linsen, Erbsen
  • Einige Nüsse wie Walnüsse, Paranüsse oder Haselnüsse
  • Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne
  • Mais und Hirse sowie Quinoa und Buchweizen
  • Vollkorngetreide aus Bio-Anbau wie Dinkel oder Roggen
  • Fleisch und tierische Produkte in Bio-Qualität
  • Hochwertige und kaltgepresste Pflanzenöle wie Rapsöl oder Olivenöl

 

Weitere entgiftende Lebensmittel

 

Die nachfolgenden, entgiftenden Lebensmittel sollten nach Möglichkeit täglich auf dem Speiseplan stehen:

  • Petersilie
  • Weintrauben
  • Blattgemüse
  • Zitrone
  • Brunnenkresse
  • Knoblauch
  • Leinsamen
  • Sesam-Samen
  • Brokkoli

Die Wirkungen entgiftender Lebensmittel Petersilie ist ein vielseitig einsetzbares Lebensmittel, das reich an Calcium, Vitamin C, Eisen und Antioxidantien ist und gegen Wassereinlagerungen wirkt. Trauben enthalten viele Ballaststoffe und viel Kalium. Sie regulieren den Cholesterinspiegel, wirken abführend, entwässernd und entschlackend.

 

Grünes Blattgemüse wie Kopfsalat, Mangold oder Spinat kann roh oder in gekochtem Zustand genossen werden. Das Gemüse ist reich an Chlorophyll und hilft, Umweltgifte aus dem Körper auszuschwemmen. Ein regelrechtes Wundergemüse ist Brokkoli. Ihm wird nachgesagt, dass er das Krebsrisiko deutlich vermindern kann.

 

Knoblauch verfeinert Suppen, Gemüse, Fleisch, Soßen, Salate und vieles mehr. Er wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus und unterstützt die Leber beim Ausscheiden von Giftstoffen. Ähnlich hilfreich ist Brunnenkresse, die sich leicht anbauen und verarbeiten lässt und zusätzlich einen harntreibenden Effekt aufweist.

 

Wegen seines hohen Gehalts an Ballaststoffen wird Leinsamen häufig in Brot und Müsli verarbeitet. Es wirkt leicht abführend und beinhaltet zahlreiche Mineralstoffe und Vitamine. Dies gilt auch für Sesam-Samen, der die Leber vor schädigendem Alkohol bewahren kann.

 

Früchte dürfen auf dem „gesunden“ Speiseplan ebenfalls nicht fehlen. Sie enthalten Antioxidantien, Ballaststoffe, Vitamin C und sekundäre Pflanzenstoffe. Grundsätzlich sollten alle Früchte nur in reifem Zustand genossen werden. Ein kleiner Allrounder in der Küche ist die Zitrone. Diese enthält besonders viel Vitamin C, das dem Körper dabei hilft, sich zu entgiften.

 

Eine basische Ernährung bedeutet nicht unbedingt einen Verzicht

 

Die Liste der schlechten Lebensmittel ist lang und da ist die Frage nach dem Verzicht legitim. Damit geht auch die Angst einher, diese Ernährungsumstellung nicht dauerhaft durchzuziehen. Die Verlockungen sind groß und der Heißhunger lässt sicher nicht lange auf sich warten. Die Zauberformel heißt hier: anstelle zu verzichten, sucht man sich einen sinnvollen Ersatz.

 

So kann man Haushaltszucker einfach durch Vollrohrzucker ersetzen. Anders als der raffinierte Zucker, enthält der Vollrohrzucker wichtige Mineralien und B-Vitamine. Dennoch wird auch brauner Vollrohrzucker sauer verstoffwechselt. Eine Alternative sind sogenannte Zuckeralkohole. Im Handel häufig als Xylit oder Birkenzucker angepriesen, enthalten sie trotz des Namens keinerlei Alkohole und der menschliche Körper kann diese Art der Süße nicht verstoffwechseln. Außerdem ist er gut für die Zähne und kann auch zum Backen verwendet werden. Alternativ kann bedingt auch Honig genommen oder auf Kokoszucker zurückgegriffen werden.

 

Bei einer basischen Ernährung kann Speisesalz durch Steinsalz oder Kristallsalz verwendet werden. Die Ursteinsalze sind nicht nur basisch, sie haben auch lebensnotwendige Inhaltsstoffe und Mineralien.

 

Zum Braten können kalt gepresste Öle nicht verwendet werden. Dafür eignet sich aber Kokosöl. Dieses ist nicht nur hitzeresistent, es bringt zudem noch wertvolle Inhaltsstoffe mit. Für diejenigen, die sich durch eine basische Ernährung eine Gewichtsreduktion erhoffen sei außerdem erwähnt, dass Kokosfett kaum im Fettgewebe abgelagert wird.

 

So kann man die Entgiftung zusätzlich unterstützen

 

Wer eine Detoxkur plant, sollte sich nicht nur über die Ernährung Gedanken machen. Während der Detoxkur können Kopfschmerzen und starke Müdigkeit Begleiterscheinungen sein. Der Grund ist einfach. Der Körper arbeitet auf Hochtouren, um Schlacken und Gifte herauszuspülen. Das ist aber auch das Stichwort. Um Gifte herauszuspülen, braucht der Körper Wasser. Bis zu vier Liter am Tag müssen es schon sein. Stilles Wasser oder Kräutertees sind zu bevorzugen. Aber auch Fruchtsäfte und Gemüsesäfte, aus biologischem Anbau, sind gut.

 

Leberwickel und andere basische Wickel

 

Neben der Ernährung kann der Körper aber auch durch verschiedene andere Dinge angeregt werden. So helfen die Leberwickel nach Kneipp der Leber, Gifte zu entsorgen. Die Leberwickel werden schon vor dem Frühstück sehr früh am Morgen angelegt. Hier wirken sie am besten und die Leber bekommt die Möglichkeit, sich zu regenerieren. Außerdem kann ein Leberwickel bis zu zwei Stunden angelegt bleiben, was in den frühen Morgenstunden besser gelingt als am Tag. Um einen Leberwickel oder auch andere basische Wickel zu erhalten, wird ein Teelöffel basisches Badesalz in ca. 1,5 Liter warmen Wasser aufgelöst. Anschließend wird ein sauberes Baumwolltuch darin getränkt und etwas ausgewrungen. Der Leberwickel wird auf den rechten Oberbauch gelegt und mit einem trockenen Tuch abgedeckt. Eine Wärmflasche kann die Wirkungsweise des Leberwickels unterstützen. Basische Wickel können natürlich auch an jeder anderen Körperstelle aufgelegt werden. Bei Kopfschmerzen beispielsweise auf der Stirn und bei Gelenkschmerzen auf dem entsprechenden Gelenk. Hände und Füße können ebenfalls gewickelt werden. Über Nacht empfiehlt sich hier die Verwendung von Socken oder Handschuhen, welche ebenfalls getränkt werden. Über die nassen Sachen kommen dann immer noch ein paar trockene Handschuhe oder Socken.

 

Detox-Yoga oder Walkingrunden

 

Sport und Bewegung helfen dem Körper außerdem, zu entschlacken. Während einer Detox-Kur sollte allerdings auf zu viel Sport verzichtet werden. Gut geeignet sind hier Walkingrunden an der frischen Luft oder auch Detox-Yoga. Bewegung, zumindest moderate, fördert die Durchblutung und hilft dem Körper damit, zu entschlacken. Zu viel Bewegung schadet allerdings mehr, als dass sie hilft. Bei zu viel Anstrengung übersäuern die Muskeln und diese Säuren müssten dann zusätzlich entsorgt werden. Walking hat sich hier deshalb bewährt. Ausdauernde, leichte Bewegung aktiviert das Lymphsystem und durchblutet Muskeln und Gewebe. Gelöste Giftstoffe und Schlacken können so bestens aus dem Körper transportiert werden. Auch Wandern oder Spaziergänge reichen dafür schon aus. Hauptsache, man ist regelmäßig bei jedem Wetter draußen. Frische Luft hilft dem Immunsystem und Sonne regt den Körper zur Bildung des wichtigen Vitamin D an. Pure Energie für die Zellen!

 

Wem diese Art der Bewegung nicht ausreicht, der kann natürlich auch Kraft- oder Ausdauersport treiben. Jedoch sollte darauf geachtet werden, dass vor dem Training basische Lebensmittel zu sich genommen werden. Nach dem Sport helfen basische Bäder. Wer ein Trampolin hat, sollte kann beispielsweise das mal wieder aktivieren. Die Bewegung unterstützt nicht nur das Herz-Kreislauf-System. Auch die Atmung kommt in Fluss und der Stoffwechsel in Schwung.

 

Nach dem Sport helfen Saunagänge, die gelösten Schlacken besser abzutransportieren.

 

Basische Bäder

 

Für Basische Bäder werden basische Salze verwendet. Am besten wirken diese in einem Vollbad. Aber auch Sitz- oder Fußbäder sind möglich.

 

30-40 Minuten sollten dafür eingeplant werden. Bei mindestens 37 Grad gerät man ins Schwitzen. Das soll so sein: so öffnen sich die Poren und die basischen Salze gelangen in den Körper. Wer mag, ergänzt das Bad mit ein paar Kräutern. Kamille, beispielsweise, beruhigt. Ingwer verstärkt die Hitze und man entsäuert auch nach dem Bad weiter. Der Kreislauf muss hier beachtet werden. Wer zum ersten Mal ein basisches Bad macht, sollte dies nicht alleine machen und die Konzentration von Salzen und anderen Zusätzen reduzieren. Nach dem Bad sollte man vorsichtig aussteigen, um dem Kreislauf die Möglichkeit zu geben, sich zu erholen. Wer möchte, duscht sich danach warm ab. Um die Wirkung zu verstärken hilft es, sich hinterher in ein großes Badehandtuch zu wickeln oder einen dicken Bademantel zu tragen. Auch Socken sind empfehlenswert. Nach dem Bad sind die meisten müde und so kann sich der Körper im Schlaf noch ein wenig mehr erholen. Da beim Bad mehr Flüssigkeit verloren geht, sollte davor, währenddessen und danach eine noch höhere Trinkzufuhr erfolgen.

 

Basische Bäder durch Hautbürstungen unterstützen

Morgens vor dem Duschen oder vor dem basischen Bad, kann die Entschlackung weiter angekurbelt werden, indem die Haut gebürstet wird. Die Prozedur dauert etwa fünf Minuten und hilft der Haut, sich von durch Schlacken angereicherte Hautschuppen zu reinigen. Dafür reicht eine einfache Massagebürste mit Naturhaaren. Auch ein Luffahandschuh erfüllt den Zweck. Gebürstet wird immer in Richtung Herz und von unten rechts nach oben. Po und Gelenke werden mit kreisenden Bewegungen gebürstet, Beine und Arme durch Längsstriche. Erst die Beine und das Gesäß, dann die Arme, die Brust, auch hier kreisend, und den Rücken. Viel Druck ist nicht nötig. Für die Aktivierung des lymphatischen Systems reichen leichte Bürstenbewegungen aus. Wer sehr empfindliche Haut hat oder unter Hauterkrankungen leidet, sollte hier allerdings sehr vorsichtig sein und im Zweifel auf die Hautbürstung verzichten.

 

Ayurvedische Massagen – entgiften für bessere Lebensenergie

 

Zusammen mit der Detox-Bewegung kamen auch zahlreiche Detox-Massagen auf den Markt. Sinn ist es, die Durchblutung zu fördern. Einige Anbieter gehen davon aus, das Lymphe erst aktiviert werden, wenn die Haut richtig abgeschrubbt wird, was allerdings nicht ganz stimmt. Da der Körper und auch die Haut bereits durch das Ablagern von Schlacken und Giften belastet ist, braucht sie jetzt nicht noch zusätzlich manuelle Irritation. Besser bewährt hat sich daher die Ayurvedische Massage. Anregende und gleichmäßige Streichung des Körpers, gepaart mit reichlich Öl, wirken nicht nur auf den Körper anregend. Der Geist vermag hier so richtig zu Entspannen, loszulassen und damit einem der wichtigsten Gründe für eine Übersäuerung des Körpers entgegen zu treten: dem Stress.

 

Außerdem regt die Ayurvedische Massage die Organfunktionen an, verlangsamt den Alterungsprozess der Haut und stärkt das Nervensystem. Die Muskeln werden gelockert und der Blutfluss erleichtert. Gerade ein guter Blutfluss ist wichtig, um Gifte und Schlacken aus dem Körper zu verbannen.

 

Schlank und gesund schlafen

 

Während einer Detoxkur und beim Entschlacken leistet der Körper Höchstarbeit. Daneben bekommt er viele gute Nährstoffe zugeführt. Das alles führt dazu, dass man sich müde fühlt. Um den Körper nicht zusätzlich zu belasten, sollte man dem Schlafbedürfnis nachgeben und sich erholen.

 

Aber auch außerhalb der Detoxkur sollte darauf geachtet werden, dass genügend geschlafen wird. Wer ein dauerhaftes Schafdefizit mit sich herumträgt, stört den Hormonhaushalt des Körpers enorm. Die Folge ist ein verstärkter Appetit, und den häufig auf Ungesundes, was wiederum den Säure-Basen-Haushalt belastet. Ein Teufelskreis, dem man nur durch ausreichenden Nachtschlaf begegnen kann. Damit der Schlaf auch wirklich erholsam ist, hier ein paar Tipps:

  • Immer zur gleichen Zeit ins Bett, und das vor Mitternacht
  • Auch sollte immer zur gleichen Zeit aufgestanden werden
  • Tagsüber viel natürliches Licht, sodass der Körper seine innere Uhr danach ausrichten kann
  • Wer nicht sofort einschlafen kann, sollte sich ein paar Entspannungsübungen ansehen
  • Etwa drei Stunden vor dem Schlafengehen sollte auf körperliche wie geistige Arbeit verzichtet werden
  • Die Abendmahlzeit sollte nicht schwer im Magen liegen, spätestens zwei Stunden vor dem Zubettgehen, beendet worden sein. Fett, Zucker und Koffein sollten grundsätzlich nicht mehr zu sich genommen werden
  • Eine gute Schlafumgebung ist genauso wichtig. Kühl, abgedunkelt und ruhig sollte das Schlafzimmer sein

 

Stress erkennen und eliminieren

 

Stress ist pures Zellgift. Er lässt sich aber nur selten ganz vermeiden, außer man entzieht sich der Welt. Wenn das Leben stressig wird, helfen Entspannungsübungen um das Level zu senken. Thai Chi oder Qui Gong wirken entspannend und regen zudem den Stoffwechsel an. Andere Entspannungstechniken sind schnell erlernt und lassen sich auch im Alltag gut unterbringen. So hilft progressive Muskelentspannung, am Abend besser einzuschlafen. Wenn keine Zeit für eine längere Entspannungsübung ist, hilft es häufig schon, einmal tief Luft zu holen. Am besten draußen. Das senkt das Stresslevel und hilft dem Körper, Gifte zu entsorgen.

 

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

 

Auch im Bereich der Traditionellen Chinesischen Medizin gibt es ein paar entgiftende Therapien. Die Akupressur unterstützt dem Abbau von Schlacken und Giften. Es handelt sich um eine leichte Druck-Massage-Technik, welche bestimmte Akupressur-Punkte aktiviert und damit gleichzeitig die Organe dazu bringt, zu entgiften.

Der Weg zu mehr Wohlbefinden ist gar nicht so lang, wie man glaubt. In einer guten Kombination aus biologischer und basischer Ernährung, Massagen, Bädern und gemäßigter Bewegung, kann jeder seinen Körper entgiften und vor erheblichen Erkrankungen, die aus einer andauernden Übersäuerung resultieren können, bewahren. Es wird Zeit, sich ein wenig mehr auf sich und den eigenen Körper zu besinnen. Eine Detox -Diät bietet den richtigen Rahmen dafür.

 

Entgiften für bessere Lebensenergie: Wir helfen Ihnen. Im Kurhaus Schärding bieten wir verschiedene Gesundheitsprogramme aus den Bereichen TCM, Kneipp und Ayurveda - auch mit den Schwerpunkten Fasten und Entgiften - an.

 

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