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Inhalt:
Den Blutdruck natürlich senken

Was tun gegen Bluthochdruck?

 

Fast 22 Prozent der österreichischen Bevölkerung leiden an Bluthochdruck. Das ist mehr als jeder Fünfte. Dabei sind weitaus mehr Männer als Frauen davon betroffen, sowie mehr ältere Personen (ab 60 Jahren) als jüngere. Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt, ist damit eine der häufigsten chronischen Krankheiten bei uns in Österreich. Das Gefährliche daran: Bluthochdruck bleibt häufig für lange Zeit unbemerkt, weil sich Betroffene oft fit und gesund fühlen und keine regelmäßigen Messungen durchführen. Doch ab wann gilt der Blutdruck als zu hoch? Und wie wird der Blutdruck richtig gemessen? Welche Symptome gehen mit einem zu hohen Blutdruck einher und was kann ich dagegen tun? Wir liefern Ihnen Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Bluthochdruck.

 

 

Ab wann ist der Blutdruck zu hoch?


Der Blutdruck-Messwert besteht aus zwei Zahlen: Zum einen gibt es den systolischen Wert (erste Zahl). Dieser gibt an, mit welchem Druck das Herz das Blut in die Arterien pumpt. Zum anderen zeigt der diastolische Wert (zweite Zahl), mit welchem Druck der Herzmuskel neues Blut ansaugt. Idealerweise liegen diese Wert unter 120/80 mmHg. Seltene Ausreißer nach oben sind dabei kein Problem, wichtig ist nur, dass der Blutdruck im Regelfall diese Werte nicht übersteigt. Von einem Bluthochdruck spricht man etwa ab 140/90 mmHg. Dabei kann es einen Unterschied machen, ob Sie den Blutdruck zuhause selbst messen oder von einem Arzt messen lassen. Haben Sie schon einmal etwas von der „Weißkittel-Hypertonie“ gehört? Dieser Begriff ist natürlich keine offizielle Bezeichnung einer Erkrankung, sondern bedeutet ganz einfach, dass der Blutdruck meist höher ist, wenn er beim Arzt gemessen wird, als bei einer Messung zuhause. Der Grund: Viele Patienten sind beim Arzt nervös, oder zumindest leicht angespannt, was sich direkt auf den Blutdruck auswirken kann. Genau deswegen empfehlen wir, regelmäßig zuhause Kontrollmessungen durchzuführen. Wenn Ihre Werte dabei an unterschiedlichen Tagen und zu unterschiedlichen Zeiten die Grenze von 140/90 mmHg (oder idealerweise sogar 135/85 mmHg) nicht übersteigen, befindet sich Ihr Blutdruck im Normalbereich.

Für diese Kontrollmessungen empfiehlt es sich, ein Blutdrucktagebuch zu führen - eine Vorlage dafür können Sie hier kostenlos downloaden. Dort finden Sie auch noch einmal eine Übersicht über die Idealwerte und Tipps, was Sie gegen Bluthochdruck tun können.

 

Blutdrucktagebuch downloaden

mmHg bedeutet so viel wie „Millimeter Quecksilbersäule“ und ist die Maßeinheit für den statischen Druck. Der Begriff ist historisch bedingt und geht auf frühere Messmethoden mithilfe einer Quecksilbersäule zurück. Während sich die Messung seither grundlegend verändert hat, blieb die Maßeinheit hingegen bestehen.

Welche Symptome weisen auf Bluthochdruck hin?


Wie bereits erwähnt, bleibt erhöhter Blutdruck oft unbemerkt. Trotzdem gibt es ein paar Symptome, die bei Bluthochdruck auftreten können. Dazu zählen:

  • (überwiegend morgendliche) Kopfschmerzen
  • Schwindel, Übelkeit
  • Abgeschlagenheit, Müdigkeit
  • Atemnot
  • Nervosität
  • Schlaflosigkeit

Natürlich lassen diese Symptome nicht unmittelbar auf einen erhöhten Blutdruck schließen. Allerdings empfehlen wir, bei regelmäßigem Auftreten Kontrollmessungen durchzuführen.

 

 

Wie kommt es zu Bluthochdruck und was kann man dagegen tun?


Die Gründe für Bluthochdruck sind vielfältig. Im Alter verhärten die Blutgefäße zunehmend, was sich negativ auf den Blutdruck auswirkt. Bei jüngeren Menschen spielen Übergewicht und Bewegungsmangel eine Rolle, aber auch der (übermäßige) Konsum von salzhaltigen Speisen oder Alkohol. Auch der psychische Zustand darf bei Bluthochdruck nicht unbeachtet bleiben: Unverarbeitete Gefühle, aber auch Stress sind weitere Auslöser. Dementsprechend kann es zu einer Verbesserung kommen, wirken Sie genau diesen Ursachen entgegen – etwa durch:

  • Gewichtsreduktion (bei Übergewicht)
  • Ausreichende Bewegung
  • Einschränkung des Salzkonsums
  • Vermeidung bzw. Reduktion von Stress
  • Verzicht auf Alkohol und Nikotin
  • Entspannungstechniken
  • Training der Elastizität der Arterien, bspw. durch Kneipp-Güsse (dazu später mehr)

Darüber hinaus sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen und die Blutdruckwerte laufend kontrollieren (lassen).

Wie kann man zuhause Blutdruck messen?


Mittlerweile gibt es viele gute und günstige Messgeräte für den Blutdruck zu kaufen. Dabei wird grundsätzlich zwischen zwei Messverfahren unterschieden: Zur Auswahl stehen Geräte, die am Handgelenk angewendet werden, und Geräte für den Oberarm. Genauere Werte versprechen in der Regel jene Geräte für den Oberarm. Machen Sie das Blutdruckmessen zur täglichen Routine und notieren Sie die Werte am besten in einem sogenannten Blutdrucktagebuch. Eine Vorlage dafür können Sie weiter oben kostenlos downloaden. Dieses hilft nicht nur Ihnen, Ihre Werte im Blick zu behalten, sondern soll bei Bluthochdruck auch als Basis für Arztgespräche dienen.

 

Folgende Punkte sollten Sie beim Blutdruckmessen zuhause beachten:

 

  • Führen Sie die Messung im Sitzen durch.
  • Dabei sollten Sie möglichst entspannt sein – nehmen Sie sich also vor der Messung etwas Zeit, um zur Ruhe zu kommen.
  • In der Manschette darf sich keine Luft befinden.
  • Bei der Messung am Handgelenk sollte dieses auf Herzhöhe gehalten werden.
  • Bei der Messung am Oberarm sollte der Arm leicht gebeugt sein.
  • Während der Messung muss der Arm ruhig gehalten werden.
  • Entspannen Sie sich, achten Sie auf eine normale Atmung und warten Sie das Ergebnis in Ruhe ab.

 

 

Kneipp-Güsse als Training für die Arterien


Beim Verbessern der Blutdruck-Werte spielt die Elastizität der Arterien eine große Rolle, denn davon hängt die Geschwindigkeit der Druckwelle ab, die das Blut durch unseren Körper transportiert. Neben ausreichender Bewegung und gesunder Ernährung können auch Kneipp-Güsse die Elastizität positiv beeinflussen. Im letzten Magazin-Beitrag haben wir bereits das Kneipp-Armbad erklärt. Ebenso effektiv wirkt der Knie-Wechselguss, den Sie ganz einfach zuhause in der Badewanne oder unter der Dusche durchführen können: Lassen Sie zuerst angenehm warmes Wasser über das Knie laufen. Dadurch weiten sich die Blutgefäße, was den Blutdruck sinken lässt. Anschließend wechseln Sie auf kaltes Wasser, das die Gefäße verengt, wodurch der Blutdruck wieder steigt. Lassen Sie das kalte Wasser ruhig ein paar Sekunden über das Knie laufen, damit die Kälte in den Körper eindringen kann. Danach wechseln Sie noch einmal auf warmes und wieder auf kaltes Wasser. Nach dem Kneipp-Guss sollten Sie die Beine in einem Handtuch warm einpacken.

 

 

Hausmittel oder Arzt?


Wie bereits erwähnt, gibt es ein paar Möglichkeiten, um Bluthochdruck selbst entgegenzuwirken. Allerdings sollten Sie bei länger anhaltendem Bluthochdruck unbedingt Rücksprache mit Ihrem Arzt halten und mögliche Maßnahmen besprechen. Ebenso müssen Sie einen Arzt aufsuchen, wenn es zu krisenhaften Blutdruckanstiegen kommt, also wenn der Blutdruck innerhalb kürzester Zeit auf einen sehr hohen Wert ansteigt und mit Beschwerden wie Zittern, Atemnot, Panikattacken oder Ähnlichem einhergeht. Nehmen Sie Bluthochdruck keinesfalls auf die leichte Schulter und achten Sie auf Ihre Gesundheit!
 


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