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Inhalt:
Ätherische Öle & Räuchern

Wohltuende Duftstoffe für alle Sinne: Räuchern mit Kräutern, ätherischen Ölen & Co.

 

Kurz erklärt: Beim Räuchern werden Substanzen aus der Pflanzenwelt verglüht, wobei sich aromatische Duftstoffe entwickeln und im Haus oder der Wohnung verteilen. Diese Duft- und Wirkstoffe können wir mit all unseren Sinnen wahrnehmen, wodurch das Räuchern als ein besonders wohltuender Akt für unseren Geist und unsere Seele wahrgenommen wird: Die verräucherten Substanzen werden durch Mund und Nase mit den Schleimhäuten in Verbindung gebracht und von dort aus direkt in unser Gehirn transportiert. Dort sitzt das Limbische System, das für unsere Emotionen und unser Erinnerungsvermögen verantwortlich ist. Zusätzlich nehmen wir mit unseren Augen den Rauch und das brennende Räucherwerk wahr und über die Haut die Wärme, die davon abgegeben wird. Für viele Menschen hat das Räuchern auch eine meditative Wirkung, indem sie sich dabei mit ihren Problemen, Gedanken und Träumen auseinandersetzen und zur Ruhe kommen.

 

 

Die Rau(c)hnächte und ihre Traditionen

 

Die Rauhnächte stehen unmittelbar bevor. Zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag liegt vielerorts der Duft von Weihrauch und Kräutern in der Luft, denn in dieser Zeit wird gerne das Haus oder Wohnung ausgeräuchert. Es wird vermutet, dass die Rauhnächte ihren Ursprung im germanischen Mondkalender finden, denn ein Mondjahr besteht aus 354 Tagen, während das Sonnenjahr 365 (bzw. 366) Tage umfasst. An den 11 Tagen bzw. 12 Nächten, die die Differenz zwischen Mond- und Sonnenjahr ergeben, ist dem Mythos zufolge die Schwelle zwischen Dies- und Jenseits sehr niedrig, Geister ziehen durchs Land und die Kräfte der Natur sind aufgehoben. Für viele sind es auch Schicksals- oder Lostage, die die Ereignisse für das kommende Jahr anzeigen sollen.

 

Wann genau die Rauhnächte stattfinden und wie viele es davon gibt, ist etwas umstritten: Oft werden die 12 Nächte zwischen 25. Dezember und 6. Jänner als Rauhnächte bezeichnet, in manchen Regionen beginnen sie schon mit dem 21. Dezember. In den einen Regionen werden Sonn- und Feiertage mitgezählt, in den anderen Regionen wiederum ausgenommen. Auch die Schreibweise ist unterschiedlich und damit sowohl die Raunacht als auch die Rauchnacht oder Rauhnacht vorzufinden.

 

In allen Regionen gleich ist aber das Ritual des Räucherns. Durch das Ausräuchern sollen das Haus bzw. die Wohnung sowie die Bewohner vor Unheil geschützt werden. Dafür gibt es konkrete Räucher-Rituale, die in den 12 Tagen durchgeführt werden sollen. Auch wenn die strengen Rituale heutzutage eher selten Anwendung finden, wird trotzdem noch in vielen Häusern und Wohnungen geräuchert. Hier kommen nun auch die ätherischen Öle ins Spiel. Traditionell werden zum Räuchern meist getrocknete Pflanzen wie Blüten, Samen oder Blätter und Harze verwendet. Der wohl bekannteste Geruch zu dieser Zeit ist der Duft von Weihrauch. Aber auch ätherische Öle eignen sich hervorragend zum Räuchern. Denn ätherische Öle sind nichts weiter als pflanzliche Stoffgemische, die in Pflanzen oder Pflanzenteilen (Blättern, Blüten, Rinden, …) abgelagert und durch Wasserdampfdestillation oder Kaltpressung gewonnen werden. Sie sind also natürliche Substanzen, die von den jeweiligen Pflanzen gebildet werden.
 

Weltweit werden aus ca. 2.300 Pflanzen ätherische Öle gewonnen. Auch ihre Weiterverarbeitung und Wirkung ist sehr vielfältig.

Räuchern mit ätherischen Ölen


Der Begriff „ätherisch“ wird abgeleitet von „etherartig, wie Ether flüchtig“, was bedeutet, dass sich ätherische Öle sehr schnell verflüchtigen, also leicht verdampfen. Ätherische Öle werden gerne in Duftlampen oder auf Duftsteinen verwendet. Sie verdunsten rückstandslos und verbreiten dabei einen sehr intensiven, angenehmen Geruch. Auch im Kurhaus Schärding sorgen wir mit Duftlampen mit verschiedenen Ölen (wie bspw. Zirbe) an einigen Orten für wohltuende Dufterlebnisse, wie etwa im Restaurant, Café oder direkt zur Begrüßung im Eingangsbereich.

 

 

Wirkung von ätherischen Ölen


Ätherische Öle werden für verschiedene Zwecke verwendet, da ihre Wirkung auf uns Menschen je nach Geruch sehr unterschiedlich ist. Neben den positiven Einflüssen bei Erkrankungen und Beschwerden, die einzelnen Ölen nachgesagt werden, kann jedes Öl auch unseren Gemütszustand positiv beeinflussen bzw. uns unterstützen, mehr Wohlbefinden zu erreichen:

 

  • Beruhigend, entspannend: Bergamotte, Lavendel, Melisse, Sandelholz, Fichtennadeln, Muskatnuss
  • Anregend, belebend: Grapefruit, Limette, Minze, Zitrone
  • Gegen Schlafstörungen: Baldrian, Hopfen, Narde
  • Für mehr Wohlbefinden: Rose, Vanille, Zimt
  • Stimmungsaufhellend: Rose, Neroli, Geranium, Mandarine, Lemongrass, Orange
  • Aphrodisierend: Rose, Patschuli, Moschus, Akazie
  • Konzentrationsfördernd: Eukalyptus, Rosmarin, Lemongrass
     

Natürlich werden ätherische Öle nicht nur zum Räuchern, sondern auch für viele weitere Zwecke verwendet. Sie finden in Cremes, Salben, Parfums, Shampoos, Massageölen und Tees Verwendung, vor allem in der Naturkosmetik oder der Aromatherapie.

Ätherische Öle im Kurhaus Schärding


Neben den Duftlampen, die für einen wohltuenden Geruch im Kurhaus sorgen, werden ätherische Öle auch bei einigen Spezialmassagen verwendet, wie etwa im Nacken bei Kopfschmerz und Migräne, zur Entspannung bei Nervosität und innerer Unruhe oder bei Muskelverspannungen nach körperlicher Anstrengung. Um unseren Gästen ein besonders entspannendes Umfeld zu schaffen, können sich diese ihr Wunschöl dafür selbst aussuchen.

Worauf sollte beim Kauf von ätherischen Ölen unbedingt geachtet werden?

 

Tipp von Monika Rotarski, Dipl. Kräuterpädagogin im Kurhaus Schärding: Bei ätherischen Ölen sollte das Etikett genau gelesen werden, um auch ein hochwertiges Öl zu erhalten. Der Begriff „ätherisches Öl“ ist nicht geschützt, sodass im Handel auch viele synthetische Öle als solche bezeichnet und verkauft werden. Ich empfehle sowohl bei der Verwendung auf der Haut (Cremes, Seifen, …) als auch in Duftlampen naturreine Öle, da diese alle Inhaltsstoffe aus der Pflanze enthalten und keinerlei Zusatzstoffe. Sie sind außerdem weder nachbehandelt noch verändert worden. Wie erkennt man naturreine Öle? An der Kennzeichnung und den Hinweisen auf der Flasche: Der botanische Name, die Pflanzenteile, das Herkunftsland, die Anbauart und die Chargennummer müssen bei naturreinen Ölen angegeben sein.


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